Projektdarstellung
Ziele:
Entwicklung innovativer Internet-der-Dinge-Lösungen innerhalb der Prozessabläufe von Binnen- und Seehäfen. Im Rahmen von I2PANEMA wird eine Referenzarchitektur abgeleitetet, die Empfehlungen für Standards, Schnittstellen und Applikationen umfasst. Sie soll die europäischen Häfen bei der Entwicklung kompatibler IoT-Lösungen (engl. IoT für Internet of Things) unterstützen und so deren Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken.
Projektgegenstand:
Das Internet der Dinge bietet eine faszinierende Vision für die Hafenlogistik: Selbststeuernde Containerstapler, intelligente Lichtmasten und autonome Portalkräne sind in optimierte Abläufe auf Hafen-Terminals eingebunden. Auch der sich selbststeuernde Container in agilen Logistikketten findet sich in dieser Vision wieder. Geräte, Maschinen und Anlagen, die sich in der digitalen Welt miteinander vernetzen und selbst Aufgaben annehmen und bearbeiten, autonom und effizient – das ist die Welt des Internets der Dinge. Bis diese Vision in den Häfen der Welt zur Realität wird, bedarf es noch einiger Zeit. Eine Vielzahl an technologischen Möglichkeiten für die Umsetzung des IoT sind verfügbar, doch so vielfältig die Auswahl an IoT-Technologie ist, so unterschiedlich sind auch die Lösungen.
Rolle des CML in I2PANEMA:
Das CML begleitet die Partner aus wissenschaftlicher und entwicklungstechnischer Sicht und koordiniert deren Aktivitäten.
Projektkonsortium:
Universität Rostock, Materna SE, DSW21, HPA sowie weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Fraunhofer IML und Fraunhofer CML.